Im Mittelpunkt des Lebens der Paulus-Schwestern steht Jesus, der Meister – Weg, Wahrheit und Leben.
Unser Ziel besteht darin „wie Christus werden“, d.h. ein ganzer Mensch.
Der Apostel Paulus war von Christus so erfüllt, dass er sagen konnte: „Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir!“.
Deshalb ist er unser Vorbild und Schutzpatron geworden.
Maria, die Königin der Apostel, formt uns auf gleiche Weise, wie sie einst Jesus formte.
Die paulinische Spiritualität speist sich an der lebendigen Quelle der Heiligen Schrift und der Eucharistie.
Im eucharistischen Gebet lauschen wir den Worten des Meisters. Er prägt uns durch seine Gedanken und Taten.
Unser Herz spürt das Mitleid des Meisters mit den verirrten und hoffnungslosen Menschen.
Er will ihnen Halt geben und neue Perspektiven eröffnen. Er ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben.
Unser Herz wird im Gespräch mit dem Meister verwandelt. Es weitet sich.
Unser Gebet ist ein für die Welt offenes Gebet, das die Erwartungen und Sorgen der Menschen vor Gott bringt,
stellvertretend für diejenigen, die nicht mehr beten können oder wollen; ein Gebet, das inständig um die Wiedergutmachung all dessen fleht,
was durch die sozialen Kommunikationsmittel zerstört wurde.
Erfüllt von der Sehnsucht Gottes nach dem Menschen, suchen wir Wege, auf denen seine Botschaft die Menschen erreicht.