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Freue dich

Impuls zum 4. Fastensonntag 2021 von Sr. Helene

Freue dich, Stadt Jerusalem!
Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart.
Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle göttlicher Tröstung.

(Vgl. Jes 66, 10–11)

 

Heute lädt uns der Einführungsvers zur Freude ein, und das mitten in der Fastenzeit. Ja der 4. Sonntag heißt auch Laetare, dem ersten Wort des Eröffnungsverses auf Latein – Freue dich!

Auch wir, du und ich, haben allen Grund zur Freude, wenn wir uns von der Botschaft des heutigen Evangeliums ansprechen lassen. Insbesondere dem Satz: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“

In dieser Aussage steckt die ganze Größe und Liebe Gottes zu den Menschen … Ja das ganze Evangelium.

Das Wissen von Gott geliebt zu sein, schenkt uns das nicht unendliches Vertrauen und Lebensfreude? Gerade in dieser schweren und unsicheren Pandemiezeit brauche ich, brauchen wir diesen Halt, dieses Vertrauen.

 

Gebet

Herr, unser Gott,
du hast in deinem Sohn
die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir versöhnt.
Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,
damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.

 

Impuls für diese Woche:

In der kommenden Woche möchte ich Sie einladen, mit mir auf Jesus zu schauen, ihm zu vertrauen und zu danken für seine unendliche Liebe und Barmherzigkeit.

Folgender Liedtext kann uns dabei begleiten:

„Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auch dich vertrau ich und fürcht mich nicht.

Eine von Freude erfüllte Woche wünscht ihnen Sr. Helene

Zum Nachlesen die Texte des 4. Fastensonntags:
  1. Lesung: 2 Chroniken 36,14-16.19-23/ Antwortpsalm: Psalm 137 / 2. Lesung: Epheserbrief 2,4-10/ Evangelium: Johannes 3,14-21

Text Sr. Helene, Paulus-Schwestern / Foto Paulus-Schwestern

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